Was ist Pay-per-Lead?
Pay-per-Lead ist eine Form der erfolgsabhängigen Werbevergütung, bei der die Kosten nur für jeden qualifizierten Lead anfallen. Bei einer Pay-per-Lead- oder PPL-Vereinbarung zahlen Werbetreibende den Publishern eine Provision auf der Grundlage der Anzahl der von ihnen gelieferten Leads. Ein Lead ist in der Regel eine Anmeldungs, bei der potenzielle Kunden ihre Kontaktdaten und einige demografische Informationen angeben. Gängige Beispiele sind eine gültige E-Mail-Anmeldung, das Ausfüllen eines Anmeldeformulars für einen Newsletter, die Anmeldung zu einem Testangebot, der Download einer Software oder eines E-Books oder eine andere gewünschte Aktion.
Unter Werbetreibenden wird PPL als Cost-per-Lead (CPL) bezeichnet, was bedeutet, dass sie nur für jeden rechtmäßig generierten Lead zahlen. Bei diesem Modell ist eine regelmäßige Überprüfung der Ergebnisse besonders wichtig, da diese Art von Marketingmodell anfällig für betrügerische Aktivitäten ist, auch bekannt als falsche Leads. Der Publisher muss nicht auf Conversions oder Rückrechnungen warten, da er im Voraus auf der Grundlage der von ihm generierten Leads und eines vorher festgelegten Verhältnisses bezahlt wird. Mit anderen Worten: Eine PPL-Vereinbarung wird oft als ein Programm mit kalkuliertem Risiko für einen Werbetreibenden betrachtet.